Manuelle Therapien

  • Fussreflexzonenmassage

Fussreflexzonenmassage

Grundlage der Reflexzonentherapie ist die Vorstellung, dass sich der Körper in seiner Gesamtheit jeweils in einzelnen Körperteilen spiegelt: So lässt sich beispielsweise die Oberfläche des Fusses in zahlreiche Zonen einteilen, die jeweils ein Organ oder eine bestimmte Körperregion repräsentieren. Diese Zonen werden als Reflexzonen bezeichnet. Zwischen einer Reflexzone und dem dazugehörigen Organ besteht eine enge Verbindung: Kommt es in einem Organ zu einer Funktionsstörung oder einer krankhaften Veränderung, so stellt dies für die korrespondierende Reflexzone einen Reiz dar, den sie mit einer bestimmten Reaktion beantwortet. Diese Antwort kann sich in Form von Schmerzen, Berührungsempfindlichkeit oder durch Auffälligkeiten im Gewebe oder im Energiefluss der jeweiligen Reflexzone äussern. Die Reflexzonentherapie macht sich diese Verbindungen zwischen inneren Organen und Hautzonen zu Nutze: Mit speziellen Grifftechniken werden die betroffenen Reflexzonen gezielt behandelt, um dadurch die korrespondierenden Körperregionen und Körperfunktionen positiv zu beeinflussen und die Selbstheilungskräfte des Körpers anzuregen. Die Fussreflexzonenmassage ist eine ganz­heitliche Methode, bei der, die an den Füssen befindlichen, Reflexpunkte mittels einer speziellen Technik behandelt werden. Ebenso ist es möglich diese organfernen Punkte über die Hände zu behandeln. Ebenso werden Narben wirksam entstört.

 

 

  • Chakra Fussmassage

Chakra Fussmassage

Die Chakra Fußmassage ist eine spezielle Form der Fußmassage, bei der die Energiezentren des Körpers, auch bekannt als Chakren, stimuliert werden. Diese Massage kann dabei helfen, das körperliche, emotionale und geistige Wohlbefinden zu verbessern, indem sie Blockaden löst und den Energiefluss im Körper ausgleicht.

Es gibt sieben Hauptchakren, die entlang der Wirbelsäule verlaufen, vom Steißbein bis zum Scheitel. Jeder dieser Chakren ist für verschiedene Aspekte des Wohlbefindens zuständig, wie zum Beispiel für das Wurzelchakra, welches mit unserer Verbindung zur Erde und unserer Grundbedürfnisse verbunden ist, oder das Herzchakra, welches für Liebe, Mitgefühl und Beziehungen steht.

Bei der Chakra Fußmassage werden die Energiezentren durch eine gezielte Massage der Füße und Reflexzonenstimulation ausgeglichen.

  • Schröpfkopfmassage

Schröpfkopfmassage

Schröpfen ist eine Hautreiztherapie, die zu den Ausleitenden Verfahren gehört. Mit Schröpfgläsern, die auf die Haut aufgesetzt werden, sollen Schadstoffe über die Haut ausgeleitet werden.
Beim Schröpfen setzt man einen Hohlkörper auf bestimmte Hautgebiete und erzeugt darin ein Unterdruck. Dadurch wird das darunter liegende Gewebe in den Hohlraum eingezogen. Durch die Sogwirkung kommt es zu einem Austritt von Blut und Lymphflüssigkeit in das Gewebe, das unter der Haut liegt. Dies fördert nicht nur die lokale Durchblutung, sondern auch die Durchblutung der inneren Organe, die mit den behandelten Hautsegmenten reflektorisch verbunden sind. Darüber hinaus regt Schröpfen den Stoffwechsel an, beseitigt Muskelverspannungen, Gelosen, aktiviert das Immunsystem.

  • Manuelle Lymphdrainage

Manuelle Lymphdrainage

Die Manuelle Lymphdrainage ist eine sanfte Massagetechnik, die dazu dient, die Lymphe im Körper zu mobilisieren und den Lymphfluss anzuregen. Die Lymphe ist eine Flüssigkeit, die Abfallprodukte und Toxine aus dem Körper transportiert und das Immunsystem unterstützt.

Während der Manuellen Lymphdrainage wird die Haut sanft massiert und gedehnt, um die Lymphgefäße zu öffnen und die Lymphe in die richtige Richtung zu lenken. Die Massage umfasst verschiedene Handgriffe und Bewegungen, die den Lymphfluss anregen.

Diese Form der Massage wird oft bei Erkrankungen eingesetzt, bei denen es zu einer Störung des Lymphflusses kommt, wie zum Beispiel bei Schwellungen nach Verletzungen oder Operationen, bei Lymphödemen oder venösen Stauungen. Die Massage kann auch bei rheumatischen Erkrankungen eingesetzt werden.

Die Behandlungsdauer und -intensität der Manuellen Lymphdrainage variiert je nach individueller Situation des Patienten und dem Ziel der Therapie. In der Regel sind mehrere Sitzungen erforderlich, um eine Verbesserung des Lymphflusses zu erreichen.

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